Begleiten Sie die Kinder der drei Modellschulen bei einem Draußentag und erfahren Sie von den Lehrkräften, welche Chancen mit dieser Art des Unterrichtens verbunden sind.
Schulbrote für Draußenschule
Den symbolischen Scheck bekamen die "Draußenschüler/-innen" aus der ersten und zweiten Klasse sowie Schulleiter Hans-Dieter Weiß und Draußenlehrerin Cathrin Rütze am „Draußenschul-Platz“. Hier, im Schulwald, haben sich die Kinder einen "Adlerhorst" gebaut. Auf dem zehn Meter großen Rund findet jeden Donnerstag - dem Draußenschultag - ein Teil des Unterrichtes statt. Im Adlerhorst besprachen die Schüler/-innen am Donnerstag auch, wofür das Geld verwendet werden soll: für Ferngläser, Lupen und Regenjacken – vielleicht sogar für einen umgebauten Bauwagen als Unterschlupf an Regentagen.
Der Deutsche Wanderverband und die Johannes Gutenberg-Universität Mainz betreuen gemeinsam das Modellprojekt, das zum Schuljahresbeginn startete. Aus mehr als 50 Bewerbern hatten die Organisatoren die Grundschule Lichterfelde für dieses Projekt ausgewählt - als einzige Draußenschule der östlichen Bundesländer und am Rand des Biosphärenreservates Chorin/Schorfheide gelegen. Am Ende des zweijährigen Projektes sollen die Erfahrungen in ein Handbuch eingehen.